SERVICE UND DIENSTLEISTUNGEN
Als Gedankenstütze: Auf eine Dachfläche von ca. 50 qm, passen ca. 25 Module a`400 Watt = 10 kWp
Für alle die mit der Sonne sparen wollen!
Dokumentation!
1.Wie bei jeder PV-Anlage werden zunächst die PV- Module installiert.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die einzelnen Strings nicht mehr als 1.000V Spannung aufweisen.
Je nach Modul Typ können zwischen 18 und 22 Module an einen String angeschlossen werden. Die Anzahl der Module/Strings errechnet sich nach dem tatsächlichen Strombedarf und der gewünschten Anlagenleistung.
2.Die Anzahl der Strings steht sowohl in direkter Relation zum verbauten Wechselrichter, als auch dem avisierten Ertrag der Anlage. Im Falle eines Einfamilienhauses mit vier Bewohnern werden (beispielsweise) jährlich etwa 5.000 kWh Strom verbraucht, woraus ein täglicher Strombedarf von rund 15 kWh resultieren.
Um möglichst autark von Energieversorgern sein zu können, muss eine PV Anlage daher so ausgelegt werden, dass sie diese 15 kWh täglichen Bedarfs zu produzieren im Stande ist.
Ein kleines Rechenbeispiel, basierend auf 5.000 kWh Jahresverbrauch!
Im ersten Schritt wird auf dem Dach des Gebäudes eine PV-Anlage mit einer Leistung von ca. 8 kW/p (20 Module zu je max. 420 Watt) installiert. Im nächsten Schritt werden je 10 Module zu einem String verschaltet und die zwei Strings an die dafür vorgesehenen Eingänge unterhalb des Wechselrichters (+/-) angeschlossen den Wechselrichter angeschlossen Rechnerisch produzieren Sie mit dieser (beispielhaften) PV-Anlage jährlich ca. 8,0 kW/p x 960 kWh.
Im Raum der Bundesrepublik Deutschland liegt die erzielbare Leistung bei durchschnittlich etwa 960 kWh. In den südlichen gelegenen Regionen hingegen liegt die erzielbare Produktion oberhalb 1.080 kWh gesamt also ca. 8.600 kWh. Der Strombedarf im bundesdeutschen Durchschnitt liegt, gemäß Berechnung des deutschen Bundesamtes für Statistik, bei jährlich ca. 5.000 kWh. Die Eigenproduktion der PV-Anlage umfasst 8.600 kWh. Somit ist der persönliche Stromverbrauch vollständig abgedeckt. Verständlicherweise liefert eine PV-Anlage nachts keinen Strom …
… aber es gibt ja noch den Stromspeicher!
Das Speichersystem wird an den Wechselrichter (an den beiden dafür vorgesehenen Anschlüssen) angeschlossen. Der Speicher hat eine Speicherkapazität von ca. 10 kWh. Der Photovoltaik-Speicher ist ausgestattet mit Batterien des Typs “LiFeYPo4” und verfügt über ein Balance System sowie ein aktives BMS (Batteriemanagementsystem), welches die Batteriezelltemperatur sowie die Ladestände der einzelnen Batteriezellen kontrolliert und steuert. Studien einer deutschen Universität haben bei bisher 11.500 Ladezyklen eine Restspeicherkapazität von ca. 65 % erreicht. Dies entspricht einer Batterielebensdauer von rund 23 Jahren, wenn die Batterien jeden Tag einmal vollständig ent- und wieder aufgeladen werden. Hersteller geben mittlerweile bis zu 15 Jahre Garantie.
Das System kann auch bei einer bereits installierten Solaranlage mühelos nachgerüstet werden. Dabei umfasst die Nachrüstung auch den Austausch des Wechselrichters gegen einen Hybridwechselrichter. Auf der unteren linken Seite des Wechselrichters werden abschließend die Stromkabel angeschlossen. Je nach Vorgabe des EVU sollte, für den Fall das die integrierte 16 A Sicherung nicht ausreichend ist, eine weitere Sicherung mit 25 A vor dem Netzanschluss installiert werden. Durch das komplette System, bestehend aus PV - Modulen, Hybridwechselrichter und dem Stromspeicher, können Sie ihre Stromrechnung um wenigstens 80% reduzieren.
Behalten Sie die volle Kontrolle!
Nach erfolgreichem Netzanschluss, bleibt nur noch die Konfiguration des Systems welches per Rechner vom Installateur nach Kundenbedarf ausgeführt und eingestellt wird. Wenn alles richtig angeschlossen und die Anlage in Betrieb genommen wurde, muss Ihr Display am Wechselrichter nebenstehendes Bild anzeigen. Das Display zeigt ihnen neben der Uhrzeit, die DC-DC Ladung des Speichers, sowie die direkte Hausstromversorgung nebst der verbrauchten Energiekapazität an.
Ferner sehen sie die Ladekapazität des Speichers, sowie die Ladespannung. Links darunter erscheint bei korrekter Einstellung ein Indikator für die Fehlerfreiheit des Systems – sowie die überschüssig in das Netz eingespeiste Stromkapazität in kWh. Wobei der Wechselrichter so eingestellt ist, dass zunächst die Batterie vollsändig geladen sein muss, bevor Strom an den EVU gesendet wird.
Dieses hier angebotene Hybridsystem meistert problemlos die Pegelspitzen welche beim Einschalten eines Gerätes entstehen (Einschaltstrom), somit bleibt ihr Stromverbrauch linear und der kurze Lastverbrauch findet sich nicht auf der Stromrechnung ihres Energieversorgers wieder, sondern wird über die momentane Produktion der PV Anlage, sollte diese nicht ausreichend sein, aus dem Speicher gezogen.
Einfach alles im Griff!
Über die im Lieferumfang enthaltene Steuersoftware, können sie ihr System jederzeit den aktuellen Bedürfnissen anpassen, sind Sie beispielsweise im Urlaub und benötigen keinen gespeicherten Strom, wird die produzierte Strommenge vollständig als Überschuss ins Netz eingespeist. Über die im Lieferumfang enthaltene Software, können sie detailliert ihren täglich produzierten und verbrauchten Strom auslesen und haben damit die volle Kostenkontrolle.
Wenn wir von Kosten sprechen stellen wir fest, dass wir je kWh im bundesweiten Durchschnitt gegenwärtig ca. € 0,49 bezahlen müssen. Strompreissteigerungen sind hierbei nicht eingerechnet. Durch ein Hybridsystem liegen ihre Strom-kosten im Durchschnitt nur noch bei ca. € 0,12 je kWh und das ohne zeitliche Limitierung (mindestens auf die nächsten 25 Jahre ohne Strompreissteigerung, denn die SONNE schreibt keine Rechnungen.
Über unsere etablierten Finanzierungspartner, kann selbstverständlich auch jede Anlage finanziert werden. Sie erhalten bis zu 25 Jahre Garantie auf die verbauten Systemkomponenten.